ModernaMARIA

Hauswand mit einem Frauengesicht, im unteren Bereich sind bunte Farbflecken. An der Ulner Str. 15 enstandt das Kunstwerk ModernaMARIA. ©Anett Pommerenke

Der Giebel an der Ulner Str. 15 wurde von Enrico Holze alias Poke verschönert. Er malte das Kunstwerk ModernaMARIA.
Seine Erklärung zum Bild: “Maria wacht über uns wie eine Mutter, die heilige Mutter Natur. Die ModernaMARIA ist eine Anpassung in die Moderne. Maria steht für Herrlichkeit, Toleranz, Nächstenliebe und Geborgenheit. Sie schaut skeptisch, ja traurig in die Zukunft. Die Farben sind düster. Ganz im Gegensatz dazu wird das Gesicht umrahmt von fröhlichen Farben. Sie stehen für Lebendigkeit und Hoffnung, Toleranz und Neugier.“


Mit diesen Begriffen wurden Schüler des Einsteingymnasiums konfrontiert und aufgefordert, eigene Bilder zu entwerfen, die dann an zwei Wände des Heizhauses an der Ulnerstraße 24 von den Schülern übertragen wurden.
So entstanden an beiden Seiten des Hauses Bilder aus ganz verschiedenen Perspektiven, aber mit dem gleichen Kern, nämlich dem Zwiespalt zwischen Tragik und Freude, der gerade in der Gesellschaft zu beobachten ist. Verbunden mit der Anregung, sich neu zu sortieren und genauer hinzusehen.

Schüler des Einsteingymnasiums malen das Heizhaus an